• Grandia II erschien 2002 bei uns.

    Story:
    Es geht um den Charakter Ryudo, der mit seinem sprechenden Falke Skye als Geohound sein Geld verdient. Geohounds sind Leute, die für Geld Aufträge abwickeln jeglicher Art. In der Gesellschaft sind diese Leute allerdings nicht gut angesehen. Eines Tages hängt eine Auftrag zufällig an einem Baum. Hierbei soll er die Prinzessin Elena zu eine Turm eskortieren. Das Ritual, dass dort abgehalten werden solte, schlägt fehl und jetzt hat Elena zwei Seelen im Körper. Unsere Aufgabe ist es jetzt Elena zu heilen, dass die böse Seele Sie nicht auffrisst. Zusätzlich gilt es natürlich auch die Welt zu retten, das das Böse sich neu formiert.

    Das Spiel:
    Die Story ist zwar nicht schlecht, aber Sie dient nur als Rahmenhandlung um das Spiel voran zu treiben. Grundsätzlich ist das Spiel sehr linear. Es wird immer sofort gesagt was man tun muss. Das Kampfsystem ist schön rundenbasiert. Die Gegner kann man allesamt vorher schon auf der Karte sehen. Es gibt also keine Zufallskämpfe. Die Kämpfe sind allgemein die große Stärke von Grandia. Unten rechts sieht man in Echtzeit wer als nächstes dran ist. Jetzt hat man mehrere Möglichkeiten. Entweder man wählt einen Combo Griff und macht etwas mehr Schaden oder man wählt kritische Treffer um erstmal einen magischen Angriff oder die Reihenfolge mit einer gewissen Chance nach hinten verschieben kann. Zusätzlich gibt es auch noch Spezial Attacken, Magie Attacken sowie diverse andere Fertigkeiten, die man neu erlernen kann durch bestimmte Punkte. Nach jedem Kampf gibt es Magic Coins, Special Coins und natürlich Erfahrungspunkte. Durch diese Punkte, kann man nach freier Auswahl wählen was man verbessern möchte.

    Insgesamt muss man sagen, dass das Spiel für gewohnte Rollenspieler nicht so viel neues bietet. Jedoch punktet das Spiel dennoch aufgrund seiner Charaktere und deren Interaktion miteinander. Zumindestens war es bei mir so, dass ich mit gebannten Interesse verfolge was die Charaktere bereden. Ein reines gegrinde ist auch nicht notwendig. Vielmehr macht es sogar Spaß aufgrund des Kampfsystem den nächsten Dungeon abzugrasen. Besonders sind auch die Tischgespräche mit den Charakteren.

    Das Spiel ist komplett in englisch gehalten mit Zwischensequenzen, die sogar auch vertont werden auch wenn es nur etwas selten ist. Im Spiel selber sind die Dialoge nicht vertont. Das ist aber nicht so schlimm.

    Fazit: Ich bin persönlich begeistert. Wer ein gutes JRPG sucht in Anime Style mit einen spannenden Kampfsystem, ist mit Sicherheit bei Grandia II an der richtigen Stelle. In dem Spiel gibt es sehr viel zu entdecken und man kann es auch heute noch auf aktuellen Rechnern spielen.

  • Höhö, schon allein die beiden Begriffe "JRPG" und "rundenbasiert" schrecken mich derart ab, dass ich schon längst das Weite gesucht habe.
    Grafisch sieht das Spiel okay aus.
    Ist wohl eines der wenigen halbwegs modernen Spiele, die auch auf dem PC erschienen sind...

  • Habs extrem viel auf der Dreamcast gespielt und habe nur gute errinerungen, vor allen der Soundtrack war richtig nett. Ich fand die "lagerfeuer" szenen mit characterentwicklung immer toll-. Nix herrvorragendes, die nostalgiebrille machts hübscher als es war :D

  • Hab es mir auf Steam besorgt.
    Das Spiel gefällt mir ganz gut, aber komplett konnte mich die Story nicht mitreißen.
    Die große stärke ist ganz klar das Kampfsystem, bei dem man seine Angriffe möglichst gut timen muss.
    Kann aber auch manchmal ärgerlich sein, wenn der Charakter anders läuft als vermutet und deshalb seinen Angriff versaut.
    Wer Lust auf ein schönes Retro-RPG auf dem PC hat und FF VII schon besitzt, kann hier mit gutem Gewissen zuschlagen.

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