Diddy Kong Racing

  • Wenn man das Spiel startet, empfängt das Rare-Logo den Spieler mit freundlichem Kinderlachen. Auch das Design des Spiels ist kindlich und bunt gehalten.

    Ist dieser Spiel also eine kindgerechte Alternative zu Mario Kart?
    Von wegen! Sau schwer ist das!

    Vom kindlichen Look sollte man sich auf keinen Fall täuschen lassen.
    Schon an den ersten Strecken habe ich mir teilweise die Zähne ausgebissen als es hieß die Silbermünzen zu erlangen, weil diese teilweise sehr gemein platziert sind.

    Man muss die unübersichtlichen Strecken in- und auswendig kennen, um wirklich effizient zu sein, denn oft mangelt es an einen klar zu erkennenden Weg.

    Wenn man erst einmal hinten ist, gibt es keinen Powerpilz oder Stern, um sich mühelos wieder nach vorne zu fahren.
    Zwar gibt es Rakten um Gegner abzuschießen, Boost um kurzzeitig schneller zu fahren, etc., aber die Powerups muss man erst durch mehrmaliges Durchfahren eines Luftballons der gleichen Kategorie aufwerten, damit sie wirklich nützlich sind.

    Alles in allem kann man sagen, dass Diddy Kong Racing nichts für den Kindergarten ist.

    Positiv ist allerdings, dass drei verschiedene Fahrzeuge gibt:
    Go-Kart, Hovercraft und Flugzeug. Diese Gefährte machen es möglich nicht nur auf Straßen sondern auch durchs Wasser fahren und durch die Luft fliegen zu können.

    Auch gibt es mehr als genug Strecken, wobei sich der Wiederspielwert dieser durch die Zusatzmissionen des Sammelns der silbernen Münzen, des Finden eines Schlüssels etc. erhöht.

    Zudem kann man neue Charaktere freischalten, in dem man z.B. im Zeitrennen gegen den sogenannten "Ghost" erfolgreich ist.

    Wenn man sich viel Zeit nimmt, das Spiel richtig kennen zu lernen und alle Tricks und Finessen zu lernen, wird man viel Spaß damit haben.

    Durch die Eingabe eines "Magic-Codes" kann man zudem mit einem Kumpel die Rennen absolvieren, was das Spiel ein wenig leichter macht (wenn der Kumpel das Spiel genauso gut kennt).

    Auch gibt es einen Mehrspieler-Duellmodus; diesen konnte ich aber nicht testen, da mein Zockerkumpel sich mit dem Spiel nicht anfreunden kann. Zu hart, sagt er :p

    Wer Mario Kart im 150er Vor- sowie Rückwärts auswendig kennt und eine neue Herausforderung sucht, sollte sich DKR auf jeden Fall "antun" ;)

  • ging mir anfangs genauso.ich habe sogar schon angefangen,das spiel zu hassen wegen den verdammten silbermünzen-rennen.
    ist definitiv eines der schwersten racer und ja,nie und nimmer hat ein kind eine chance,bei diesem game alleine alles freizuspielen,erst recht nicht den geheimen fahrer(diese stoppuhr namens tic tac,glaub ich).

    klingt abgedroschen,aber auch hier gilt wie bei fast jedem anderen game auch:übung macht den meister.wenn man sich nur fest genug in ein spiel verbeißt,läuft die sache irgendwann:-)

    bestes beispiel ist ja mein neues hassgame:
    donkey kong country returns
    das schau ich mir an,wie ein kleiner knirps DIESES spiel mal eben so durchspielt...nach langem leiden hab ichs zwar doch noch komplett durchgezockt und alles freigespielt,aber dieses game wird garantiert NIE WIEDER in meiner wii landen!!!!! :evil:

  • Ja DK Returns habe ich auch schon bei einem Kumpel angespielt.
    Kommt aber nicht an die SNES-Klassiker heran, wie ich finde.

    Generell finde ich die "Remakes" wie "New Super Mario Bros." nicht so gelungen wie die Originale.
    Ich denke, weil man jahrelang die Retros gespielt hat, kann man sich mit den neuen Spielen nur schwer anfreunden, weil sie doch wieder irgendwelche Neuerungen einbringen.
    Mir würde das selbe GamePlay, aber mit verbesserter Grafik und neuen Levels mehr Spaß machen.

    Vielleicht liegt es aber einfach daran, dass ich die Wii nicht leiden mag; die Wii-Remote ist mir einfach ein graus :D

  • Ja das Spiel war damals quasi der beste Titel neben Mario Kart 64 und auch kniffelig ja. Das Spiel habe ich damals als Kind in der Kirchengemeinde gespielt. Da wurde immer abwechselnd Mario Kart 64, Diddy Kong Racing und International Soccer fürs N64 rausgekramt. Die Abend werde ich auch nicht vergessen.

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