Meiner Meinung nach ist das ein Verschulden der Stadt Duisburg bzw. der Organisatoren. Wie kann man nur so geizig sein und keinen vernünftigen Ein und Ausgang organisieren. Ein einspuriger Tunnel für rund eine Millionen Menschen kann nie gut gehen. Einfach nur unnötig die Toten. Es ist ja nicht nur der Tunnel auch sonst gab es genug Ecken in Duisburg wo die Menschen es versuchten zu klettern zu springen und das querverteilt über die Stadt. Nach der Todesserie hätte man die Veranstaltung eigentlichl abbrechen müssen. Der Bürgermeister von Duisburg hat auch bei der Vergabe der Sanitätsdienste gespart. Die Malteser waren am günstigsten von allen und nur deshalb wurden Sie genommen...Auch die Zäune waren eine Zumutung. So als würde man Tiere kommandieren.
Ich war zum Glück nicht direkt beim Tunnel. Wir waren in Bereitschaft von 9:00 Uhr an auf den Uni Gelände Duisburg bis 17:30 Uhr wurden wir nicht gerufen, weil wir erst die 10. Priorität hatten von allen anderen Helfern. Deshalb haben wir in der Zeit Beschäftigungstherapie gemacht und UNO gespielt, gegessen und sind spazieren gegangen. ASB, Feuerwehr hatten wohl vorgesorgt und Fernseher und Spiele mitgebracht ;). Andere haben sich in der Zeit auf Feldbetten gesonnt usw. War ganz witzig in der Zeit. Danach wurden wir dann gerufen und wir haben auf der A59 den 3. BHP aufgebaut in einer Rekordzeit von 36 Minuten. Wir erhielten in Anführungsstrichen nur 30-40 Patienten, die wir von A nach B geschleppt haben.
Nunja wir haben natürlich auch den Bass mitgekriegt. Das ist schon ein ziemliches gedröhne vorallendingen, wenn man in der alten Transe drinsitzt
Danach ging es nach Hause wieder in einer Kolonne. Viel habe ich davon nicht mehr mitgekriegt, weil ich nach einiger Zeit eingedöst bin.