Ein Spiel das extra wegen Tim&Struppi hergestellt worden ist.
Mit einer wunderschönen Grafik, die nur dazu einlud sich in einem Comic zu bewegen und der schöne Soundtrack passend dazu.
Leider ist auch hier das Manko der hohe Schwierigskeit. Pures auswendiglernen der Levels und Hindernisse hilft ungemein ist aber am Anfang sehr frustierend.
Das Spiel ist mit einer Passwortfunktion ausgestattet.
ja des würd mich auch reizen, ich als alter tim & struppi fan der jeden comic gelesehn hat, hab des natürlich auch früher mal gespielt, habs mir dann aber doch end gekauft weil eben der hohe schwierigkeitsgrad.
aber des spiel kriegt ma bei ebay in ovp mit anleitung ja für 15 euro fast nachgeworfen.
aber irre ich mich oder gabs ned auch noch tim und der sonnentempel fürn snes? weil da war 1. der comic besser und 2. war die grafik im spielk auch noch nen ticken liebevoller gestaltet
Absturztaube schrieb am 01.05.2008 01:22 Uhr:aber irre ich mich oder gabs ned auch noch tim und der sonnentempel fürn snes? weil da war 1. der comic besser und 2. war die grafik im spielk auch noch nen ticken liebevoller gestaltet
Nein du irrst dich nicht.
Das ist das zweite Spiel auf dem SNES und es kam ein Jahr später raus nämlich 1996.
Tim in Tibet holte ich mir, weil ich das Let's Play auf YouTube ganz interessant fand (und weil ich die Spieladaptation eines eher antiquierten Comicbands interessant "nischig" fand). Das Spiel hat eine ganz einfache Storyline, aber sie gefällt mir. Es ist zwar nicht immer logisch (manche Protagonisten sagen: "Folge mir", rennen nach links, aber das Ziel ist rechts.), aber das Spiel hat einfach seinen Charme, auch, weil einfach alles ein Gegner ist: Die Oma auf dem Fahrrad, die böse Putzfrau oder der wilde Pudel im Foyer des Hotels. Man muss, um den Gegnern zu entweichen, SEHR exakt agieren. Ein Beispiel ist zum Beispiel der Asiate mit der Holzlatte auf der Schulter: Wenn man sich da nicht rechtzeitig runterduckt (Tim reagiert leider etwas träge) und nicht drei Sekunden wartet, bis er komplett weggelaufen ist, wird die Lebensanzeige kleiner. Die Spielwelten sind relativ kurz, aber der Schweregrad relativ hoch, weil einfach alles Leben abzieht. Unser Protagonist hüpft und agiert wie ein Couchpotato, ein bisschen flinker hätte es schon sein können, gerade bei den Sprungpassagen. Graphisch ist das Game Mittelmaß.
Ich stehe mit der Meinung zwar eher alleine da, aber das Spiel gefällt mir gut!
Spielspaß: 8/10
Schwierigkeit: 7/10
Grafik: 5/10
Insgesamt: 8/10
MANiAC Nummer 28 2/1996
Wertung: 48%
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