Story:
Im großen und ganzen geht es darum die Welt zu retten, weil der große böse Yeti den ganzen Planeten in eine riesige Eiswelt verwandeln will.
Ein recht passabler Hüpfer der sich bei mir ins Mittelfeld einräumt.
Screens:
Story:
Im großen und ganzen geht es darum die Welt zu retten, weil der große böse Yeti den ganzen Planeten in eine riesige Eiswelt verwandeln will.
Ein recht passabler Hüpfer der sich bei mir ins Mittelfeld einräumt.
Screens:
ich mochte mr. nuts aufm amiga 500.
nen schönes jump & run
War ganz okay, hatte es allerdings nie zu ende gespielt, da Spiel mal ausgeliehen war.
Das Spiel hab ich früher auch gehabt und es gerne gezockt. Mir gefällt die Grafik auch recht gut
Ich wollte das immer haben. Habe es damals nirgendwo gefunden.
Für mich neben den Donkey Kong Spielen das schönste Spiel auf dem SNES. Butterweiches Scrolling, witzige Gegner und ne hammercoole Grafik. So ne Optik hätt ich mir bei dem dröge aussehenden Super Mario World gewünscht.
Leider hat mir bei Mr. Nutz irgendwas gefehlt. Ich kann nicht mal genau sagen was. Ich zocke es immer wieder gerne mal zwischendurch aber großes Verlangen sieht anders aus.
Review:
https://www.snesgames.de/?spiel=291
Ich hab es damals auf dem Amiga gespielt.
In 1 Std 30 Min ist der geübte Spieler durch.
https://www.maniac.de/tests/mr-nutz-im-klassik-test-snes/
ZitatAlles anzeigen
Erinnert Ihr Euch noch an die gute alte Zeit, in denen uns das Fernsehen von billigen Sexfilmchen, Endlos-Serien, täglichen Talkshows und massiven Werbeblöcken verschonte? Damals war noch keine Rede von Turtles, Ghostbusters & Co., im Kinderprogramm liefen gewaltfreie Zeichentrickserien – eine davon hieß “Puschel, das Eichhorn”. Auf der Suche nach unverbrauchten Tierhelden – ohne feste Anstellung als Jump’n’Run-Held – haben sich die Designer von Ocean an den putzigen Puschel erinnert. Ihre Variante heißt Mr. Nutz, kleidet sich als sportliches Rothörnchen mit Hand- und Turnschuhen und wird alle Spielsysteme heimsuchen. Noch vor der Mega-Drive-Version, die einem erfolgreichen Amiga-Computerspiel nachempfunden ist und in den nächsten Wochen veröffentlicht wird, ist das Super-Nintendo-Mr Nutz startklar. Das Spielprinzip der beiden Varianten ist zwar identisch, Levelaufbau und Features sind jedoch unterschiedlich.Mr. Nutz rennt und springt durch sechs Levels voller putziger Feinde und märchenhafter Landschaften. Vögel und Bienen attackieren Euch aus der Luft, Maulwürfe, laufende Tomaten und krabbelnde Käfer kommen dem Eichhörnchen am Boden entgegen. Sogar Vogelscheuchen, die mit ihrem Kopf werfen, kreuzen Euren Weg. Ihr erledigt die aufdringlichen Gesellen mit einem gezielten Hosenboden-Sprung, Eurem kräftigen Schwanz oder mit einer der Haselnüsse, die Euren Weg pflastern. Extrawaffen gibt’s keine, dafür könnt Ihr Geld (Punkte), Energietabletten und Schutzschilder einsammeln.
Die Energiepillen sind gut versteckt – Ihr findet sie nur, wenn Ihr jeden Level systematisch abgegrast. Die umfangreichen Spielstufen frustrieren Euch durch Sackgassen oder erfreuen mit gut versteckten Geheimräumen. Dort lagern Berge von Geld, Haselnüsse und Energie. Manchmal findet Ihr auch ein Extraleben oder einen Schlüssel. Außerdem stolpert Ihr dann und wann über Schalter, mit denen Ihr Türen öffnet. Netterweise sind diese quer über den Level verteilt und oft meilenweit von der passenden Tür entfernt.
Jeder Level ist in vier Abschnitte unterteilt, die in alle möglichen Richtungen scrollen: Je weiter Ihr kommt, desto komplexer sind die Spielstufen aufgebaut – in den ersten beiden Landschaften geht’s über Bäume, Hängebrücken oder per Seilbahn in die nächste Höhle, später kämpft Ihr Euch durch ein fallengespicktes Haus, schwimmt durch tiefe Planschbecken oder verschiebt Gegenstände, um weiter zu kommen. Habt Ihr das Haus hinter Euch gelassen, führt der Weg durch eine unterirdische Höhle, an Jahrmarktbuden vorbei, durch die Wolken- sowie die Eiswelt. Als Krönung jedes vierten Spielabschnitts wartet ein gefräßiger Endgegner auf Euch. Ob riesige Spinne, zähneknirschendes Yeti-Monster oder garstige Hexe – alle wollen Euch das Fell über die Ohren ziehen. Verliert Ihr hier oder in einer der vier Abschnitte davor Euer letztes Leben, könnt Ihr zwar weiterspielen, beginnt aber erneut im ersten Abschnitt des Levels. Paßwörter gibt’s leider keine.
Meinung & Wertung
Martin Gaksch meint: Aller Anfang ist schwer: Laßt Euch vom konventionellen Level-Outfit der ersten Runden nicht verwirren. Je länger Ihr Mr. Nutz durch die Szenarien begleitet, desto mehr Pep haben die Landschaften. Über eines solltet Ihr Euch jedoch im klaren sein: Full-Speed-Action à la Sonic kann und will Mr. Nutz nicht bieten. Eine knifflige, aber gemütliche Wanderung durch wunderschön gezeichnete Spielstufen mit präzis aufeinander abgestimmten Gegnern, Fallen und Boni: Entspricht diese Beschreibung Eurem Spiele-Ideal, dann zückt schon mal den Geldbeutel. Mangelnde Extra-Vielfalt wird durch die tadelose Steuerung wett gemacht, zuckersüße Feinde entschädigen für lasches Musik-Gedudel. Sieht man sich die Jump´n´Runs der letzten Monate an, muß sich Mr. Nutz nicht verstecken. Lediglich die unfaire Continue-Regelung verführt zum Joypad-Geknabber.Ingo Zaborowski meint: Wir kennen rasende Igel und prügelnde Schildkröten, ballernde Waschbären und fliegende Nilpferde – jetzt machen wir Bekanntschaft mit dem wieselflinken Eichhörnchen Mr. Nutz. Die Fast-Food-Programmierer von Ocean haben zwar einige Programmroutinen der mageren Filmlizenz Dennis recycled, aber ansonsten ein neues Spiel konzipiert. Teilweise artet die Hatz des Mr. Nutz in einer heillosen Suche nach dem richtigen Weg aus, ein anderes Mal beißt Ihr vor Frust eine Ecke aus dem Joypad. Obwohl kaum Gegner an unfairen Stellen lauern, sind Eure Leben schnell dahin – und dann müßt Ihr den Level neu beginnen. Rücksetzpunkte? Fehlanzeige! Mr. Nutz verbindet gute Grafik, niedliche Sprites und umfangreiche Levels mit hausbackenem Spieldesign und vielen typischen Jump’n’Run-Elementen. Nichtsdestotrotz macht’s Spaß!
Putziges Jump’n’Run mit niedlichem Hauptdarsteller und guter Grafik. Spielerisch leicht angestaubt und nicht gerade einfach
ZitatOriginal von AeonSun
Leider hat mir bei Mr. Nutz irgendwas gefehlt. Ich kann nicht mal genau sagen was.
Das kann ich dir sagen: Es fehlt eine ansprechende Präsentation. Mr. Nutz ist, was es ist - ein spielerisch gelungener Platformer ohne spürbaren Tiefgang.
Ich meine, das Gameplay, sowie Grafik und Sound sind gut bis sehr gut, aber es fühlt sich nicht so an, als würde man irgendwas erreichen oder als wäre es besonders wichtig, Mr. Blizzard zu besiegen.
Das Design der Figuren ist toll, aber mehr als Hindernisse sind die Gegner allesamt nicht. Selbst die Gegenspieler von Bubsy haben mehr Persönlichkeit.
Das ist aber ein Phänomen, das sich bei vielen dieser ganzen "Amiga-Platformer" bemerkbar macht.
Ich weiß nicht, ob die Entwickler nicht genug Geld hatten, um schicke Stories zu schreiben und die Games irgendwie ansprechender zu präsentieren.
Super knuffige Grafik. SNES at its best.
Wie auch schon bei Yogie Bear ist das genau das was ich an Grafik erwarte.
Super schön.
Spielerisch würde ich dann wenn ich die Wahl habe doch eher Mario World spielen. Aber wie gesagt Optisch 1A !
@Horst
Du hast den Nagel auf dem Kopf getroffen. Ganz genau das ist es.
Review: Aktueller Software Markt - Ausgabe 5/1994
Hab ich als Kind auch ganz gern gespielt, aber zu meinen Lieblingstiteln fehlen doch noch ein paar Stufen
MANiAC Nummer 6 4/1994
Wertung: 70%
Mr. Nutz - Testberichte vom Amiga Joker, ASM, Power Play, PC Joker, Play Time, Happy Computer
Horst_Sergio´s 10 Cent Review:
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