Super Mario 64 erschien 1997 bei uns und ist ein 3D Jump and Run/Adventure.
Story:
Wahrscheinlich nichts neues, aber die Prinzessin Toadstool wurde gefangen genommen von Bowser mit allen Einwohnern des königlichen Schlosses. Als wäre das nicht genug hat er noch alle 120 Sterne gestohlen, die den Frieden gefährden.
Der Erfolg des Spieles beruht darauf, weil es eine neue Erfahrung war Mario in 3D zu steuern und das ohne Macken und Kanten. So ist z.B. immer die Kameraführung optimal und es gibt pro Level unterschiedliche Aufgaben zu meistern. Unser Ziel ist es ja die Sterne zu finden und manche Level können wir nur betreten, wenn wir eine bestimmte Sternenanzahl haben. Diese Sterne können wir auch dank gelber Münzen bekommen (100 Stück). Dann gibt es noch rote Münzen die doppelt Zählen und blaue Münzen (5 fache Wertung).
Mario hat auch 3 unterschiedliche Mützen im Repertoire. Die Metalmütze macht Mario unverwundbar, mit der Fliegermütze kann er eben fliegen und mit der durchsichtigen Mütze wird er unsichtbar für Gegner und kann auch durch bestimmte Wände/Gitter gehen.
Es gibt ansonsten so viel zu entdecken und zu erleben in dem Spiel. Man kann sich eben frei bewegen und die Welt erkunden. Zu dieser Zeit wo das Spiel rauskam verursachte es einen wahren Hype und das zurecht. Zurecht ein Pflichttitel für das N64
Ich bin mit Super Mario 64 nie richtig warm geworden. Für mich war der Sprung in die dritte Dimension zu ungewohnt zum damaligen Zeitpunkt, auch wenn es spieltechnisch natürlich eine Revolution war. Mir hat zuviel von den Mario-typischen Elementen gefehlt, und mir hat die Grafik überhaupt nicht gefallen - das wirkte irgendwie zu grob für mich, und der Charme aus 2D-Zeiten ist einfach zeitloser.
Ich habe den N64 eigentlich nur vom damaligen Zocken im Supermarkt und bei Freunden gekannt, ein eigenes Gerät war auch nie das Anliegen, dafür haben wir auf eine PS1 gespart, und da waren wir dann sehr zufrieden damit. Und natürlich ging es auf dem SNES parallel weiter, damals waren die diversen Flohmarktgänge sehr ergiebig, da alle irgendwie aufgrund des N64- und PS- Hypes die SNES-Spiele loswerden wollten.
Mit Mario 64 hatte ich immer viel Spaß, wobei ich die Nintendo DS Variante einige Jahre später sogar besser fand, da hier so viel zum freischalten gab und man mit vier verschiedenen Charakteren spielen konnte.
Dafür aber war die Steuerung recht miserabel, da der DS ja keinen Analog-Stick hatte...
Original von wiggler
Ich bin mit Super Mario 64 nie richtig warm geworden. Für mich war der Sprung in die dritte Dimension zu ungewohnt zum damaligen Zeitpunkt, auch wenn es spieltechnisch natürlich eine Revolution war...
Was na für ne Revolution...???
Das klassische, authentische Super Mario-Jump and Run-Gameplay zu verschlechtern und ein Action-Adventure draus zu machen...
Ne, sowas nenne ich höchstens eine Vergewaltigung...
Naja, das kann man so oder so sehen. Für die allermeisten war 3D damals das Ding, und Mario sah auch gut aus für die damalige Zeit. Klar, alle hatten zunächst ihre Probleme mit dem Analogstick,
aber hatte man sich erst einmal daran gewöhnt, dann war die Steuerung sehr gut und einfach und das einzige, was am Spiel wirklich genervt hatte, war an einigen Stellen die Kamera.
3D, alles gut. Action-Adventures sind ja ebenfalls meine Heimat.
Link (Zelda) in 3D, auch ne coole Sache.
Aber Mario in 3D... Ne, damit könnte ich mich niemals anfreunden...
Das Game war okay für nen ersten 3D Versuch aber wirklich geflasht hat es mich nicht.
Da hat mir das erste Banjo & Kazooie Spiel um Längen besser gefallen.
Was man noch wirklich wissen sollte, dass Mario 64 mit eins der letzten Spiele war welches noch das Victory Zeichen erlaubt hatte. Das Zeichen kam erst nach einer langen Pause.
Das sehr interessante Video dazu findet Ihr hier: