McIntron's Monthly Game Challenge

  • Es gefällt halt vor allem denjenigen besser, die eine nostalgische Bindung zum Spiel haben.
    Der einzige Punkt, mit dem Secret Of Mana sich gegen alle anderen Spiele durchsetzt, ist der Mehrspielerpart.
    Ansonsten klar: Jeder hat seine Favoriten, egal ob es um Spiele geht oder was auch immer. Aber dennoch kann man eingestehen, dass dies oft subjektiv ist.
    Subjektiv betrachtet hat mich das Storytelling von Secret Of Mana nicht mitgenommen. Deshalb habe ich irgendwann auch aufgehört zu zocken.
    Aber selbst objektiv betrachtet gehen andere Games viel mehr in die Details, sowohl audiovisuell wie auch mechanisch und das kann man selbst als SoM Fan akzeptieren.

    We want a SHRUBBERY!!!

  • Ich mag SoE auch deutlich lieber als SoM,ABER das ist halt Geschmacksache,wobei ich sagen muss, dass ich beide Titel gut finde und mir halt der eine besser gefällt.
    Aber was RPGs angeht, hat Nintendo wirklich viel richtig gemacht.Ich liebe ja Lufia und da bin ich heute noch fasziniert, wie umfangreich das Game ist, einfach eine Freude es zu spielen.

  • Link: Eigentlich hatte Nintendo damals gar nicht so viel mit RPGs am Hut. Lufia stammt z.B. von Neverland, während die meisten anderen Rollis die bei uns rauskamen entweder von Squaresoft oder Enix entwickelt wurden. Sogar Nintendos Beitrag zum Thema RPG - Earthbound - wurde nicht von Nintendo selbst, sondern vom Handlanger HAL Laboratory kreiert. Nintendo und RPG kam eigentlich erst mit den Pokémon ins rollen (sorry, den Pun konnte ich mir nicht verkneifen).^^

    Einmal editiert, zuletzt von Sly Boots (6. September 2020 um 12:49)

  • Nintendos ursprüngliche Versuche, mit Zelda 2 ins RPG Lager zu fußen, wurden auch nicht einstimmig gut aufgenommen. Das Game hatte bedeutend weniger Anhänger als der erste Teil.
    Womöglich haben sie es einfach nie wieder wirklich versucht und sich gedacht: Wir produzieren das, was wir können und alles andere kann wer anders machen.

    We want a SHRUBBERY!!!

  • Ähm, sind nicht alle Zelda's von Nintendo ?


    Zitat

    Original von Link
    Ich mag SoE auch deutlich lieber als SoM,ABER das ist halt Geschmacksache,wobei ich sagen muss, dass ich beide Titel gut finde und mir halt der eine besser gefällt.
    Aber was RPGs angeht, hat Nintendo wirklich viel richtig gemacht.Ich liebe ja Lufia und da bin ich heute noch fasziniert, wie umfangreich das Game ist, einfach eine Freude es zu spielen.

    Meine Meinung zu SoM kennt ihr ja. ;)
    Ich finde es märchenhaft schön, aber leider teilweise auch frustrierend schwer...
    SoE zocke ich vielleicht noch in diesem Jahr... mein erstes Mal ! :) Bin ja echt gespannt...
    Und Lufia... :)
    Der heilige Gral der Rollenspiele ! (abgesehen von Terranigma)
    Aber Mystic Quest Legend gefällt mir auch sehr gut.

    "The world is indeed comic, but the joke is on mankind." ("Die Welt ist wirklich komisch, aber der Witz ist die Menschheit !")

    (H. P. Lovecraft)

  • Mir gefällt MQL auch, aber es hat für mich nicht den hohen Stellenwert wie SoE oder Lufia.
    In Lufia habe ich soviele Wochen nur in der Ahnenhöhle verbracht und es hat mir immer Spass gemacht.Eigentlich eh irr, wenn man nicht ein einziges Mal speichern kann und 7 oder 8 Stunden benötigt, wenn man ganz nach untern kommen will.Sofern man nichts überspringt.

  • Zitat

    Original von Krusty
    Ähm, sind nicht alle Zelda's von Nintendo ?

    Nein Minish Cap, Oracle of Seasons/Ages sind von Capcom/Flagship (mit)entwickelt und von Nintendo gepublished

    Edit:
    Zur Challenge: Interessante Aktion. Die Entscheidung für September scheint ja schon gefallen zu sein, aber ich werfe mal Smash Tennis in den Raum. Mehr Liebe für Sportspiele =).

    Einmal editiert, zuletzt von ffmcloud (7. September 2020 um 10:42)

  • Also, so wie ich das sehe, kommt jedes einzelne Zelda ever, aus der Schmiede von Shigeru Miyamoto, also Nintendo. ;) (auch Minish Cap und Oracle of...)
    Nur bei Dreien war der Shigeru nicht leitender Entwickler : A Link Between Worlds, Tri Force Heroes und Breath of the Wild (aber Die sind trotzdem von Nintendo...)

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    (H. P. Lovecraft)

  • So, zurück zur Monats-Challenge September: Utopia - Creation of a Nation

    Das Spiel (nur Modul + Anleitung) kam vorgestern an und ich hab es direkt mal angespielt. Nach kurzer Zeit griffen auch schon wieder die "Reflexe", schließlich hatte ich Utopia in meiner Jugend schon und es damals auch ausdauernd gezockt.
    Die "Reflexe" könnten aber nicht verhindern, dass mein Alter Ego im Spiel heute einem Giftmordanschlag zum Opfer fiel... So ist das Leben (und Sterben) in Utopia.

    Ein paar erste Eindrücke:

    - man kommt nicht umhin, die (ausführliche) Anleitung zu studieren, denn das Spiel bringt einiges an Tiefe mit.
    - alle Gebäude sind von Anfang an baubar, zumindest in ihrer Grundform, Investitionen in die Forschung führen aber zu Upgrades vieler Gebäude.
    - gerade die wirtschaftlichen Zusammenhänge der Gebäude sind nur schwer zu durchschauen, da nur wenige über Kontextmenüs, die über den Gebäudenamen hinausgehen, verfügen. Anleitung lesen!
    - auch viele Funktionen, die erst durch den Bau bestimmter Gebäude freigeschaltet werden (Geburtenkontrolle, Forschung,...) muss man kennen (Anleitung!), sonst ist man selbst und die Kolonie verloren.
    - zwei Forschungsbäume (zivil, militärisch) sowie die finanzielle Unterstützung der Forschung bringen zusätzliche Dynamik ins Spiel
    - und zu guter Letzt darf auch ein bisschen gekämpft werden. Jeder Planet hat eine Alienrasse, die mal mehr, mal weniger aggressiv agiert. Überfälle finden aber in jedem Fall statt, so dass die Verteidigung der Kolonie nicht vernachlässigt werden darf.
    - und dann ist da auch noch die Quality of Life, die Lebensqualität, als letztendlicher Gradmesser des Erfolgs. Und die Kontrolle darüber hat es echt in sich...

    Als erstes Zwischenfazit folgt daher: schnell wieder drin im Spiel, aber noch lange nicht dran an der Bestform von früher. Gut, dass der Monat noch ein paar Tage hat.

    -

  • So genau hat das der Attentäter gar nicht gesagt. Es bleibt aber zu vermuten, dass die Kolonisten (diese undankbare Brut) zusammengelegt haben, um sein Honorar aufzubringen.

    Hintergrund: wenn die Lebensqualität der Kolonie sinkt, werden die Kolonisten mehr und mehr rebellisch und auch kriminell: die Koloniekasse wird geplündert, Gebäude sabotiert und schließlich eben auch ein Attentäter angeheuert. Einer der möglichen Wege, wie man das Spiel verlieren kann.

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