Der Virtual Boy war der Versuch von Nintendo das 3D ins Wohnzimmer zu bringen jedoch wird es zu einem Flop. Erstmals wurde der inoffizielle Nachfolger am 14. November 1994 vorgestellt. Released wurde das Gerät 1 Jahr später am 21.Juli 1995 in Japan und am 14. August 1995 in den USA. Nintendo verbaute nur die roten LEDS, da die grünen und blauen LEDs nicht effizient waren zu dieser Zeit. So ist das Bild also monochrom.
ZitatDer Virtual Boy war in Japan ein Misserfolg. Statt kalkulierter 250000 verkaufter Geräte lag der Absatz bei gerade einmal 140000 St.
Der Erfinder des Gerätes war Gunpei Yokoi (bekannt durch den Gameboy). Das Scheitern des Gerätes lag an sehr vielen Punkten. Zum einem war das Gerät nicht mobil. Man musste diese Gerät auf einen Tisch stellen und es kamen Beschwerden von Eltern, dass nach längerer Benutzung die Sehkraft Ihres Kindes schlechter wurde. Es stand auf der Verpackung "Längeres Spielen könnte Kopfschmerzen verursachen". Das könnte einige abgeschreckt haben. Nur 22 Spiele wurden für diese Konsole veröffentlicht wovon der Großteil die 3D Technik nicht voll ausnutzte. Die besten Titel waren wohl Wario Land (Jump and Run) und Mario Tennis. 770.000 verkaufte Geräte hießen Ende 1996 das Ende für den Virtual Boy und auch für Gunpei Yokoi der aufgrund dieses Flops seinen Posten bei Nintendo räumen musste.
Heute können wir darüber urteilen, dass damals einfach noch nicht die Zeit war für 3D und der Nintendo 3DS das beste Gegenbeispiel hierfür ist.