Filmkritiken (Neue Kinofilme)

  • Wonder Woman

    Meine Meinung:
    DC hat es geschafft. Seit Batman vs Superman wieder ein super Film, der sich enorm viel Zeit nimmt am Anfang des Filmes mit den Charakteren. Am Ende kommt die Action, die man erwartet, aber es hat sich dennoch am Ende etwas gezogen. Sie hätten den Film meiner Meinung nach etwas kürzer machen können. Hinzu kommt, dass Wonder Woman manchmal etwas zu overpowered daher kommt.

    Dennoch ein Kinohighlight
    8,5 von 10 Punkten

  • Dem neuen Spider-Man gegenüber war ich eigentlich sehr kritisch eingestellt, aber nach dem Kinobesuch diese Woche bin ich nun zufrieden.
    Die Figur bewegt sich sehr nahe an der Comicvorlage und Tom Holland macht einen sehr sympathischen Eindruck im Kostüm.
    Da ich ein großer Fan von Micheal Keaton bin, war der Gang ins Kino ohnehin für mich nur eine Frage der Zeit. Er macht als Geier eine gute Figur und ist in erster Linie ja nur am eigenen Profit interessiert, nicht so wie im Comic, da er ja nebenbei auch ewig jung sein will.

    Ich denke, dass sich Marvel da wieder auf einem richtigen Weg befindet, vor allem geht man wieder stärker auf die Wurzeln der Figur zurück.
    Tom Holland kommt vielleicht nicht an Toby Maguire heran, allerdings hat es für sein Debut durchaus gereicht und man darf sich hier auf mehr freuen.

    Was mir allerdings nicht so gefällt, ist der Plan von Marvel, dass alle Filme zu einem Riesenevent hinführen sollen. Mir wäre lieber, dass es hier weniger Verknüpfungen gäbe, und jeder der Filme für sich selbst stehen könnte.

  • War in Star Wars Die letzten Jedi

    Ich find den Film okay. War für mich jetzt aber nicht so gut wie Teil 7. Manchmal zog sich die Story in die Länge (Im Kino sagte einer. Wann ist endlich Schluss). Dafür sind andere Geschichten und Szenen wieder genial inszeniert und schön anzuschauen. Ich denke man hätte da mehr draus machen können. Andere Szenen sind etwas schlecht geschrieben und dann kam es mir so vor als wollte man nur puren Fan Service machen.

    7 v. 10 Points.

  • Ich fand ihn auch recht solide, bin aber auch mit einer schlechten Erwartung rein gegangen. Manche Szenen waren einfach nur Hahnebüchen. Ich weiß schon warum ich mehr auf Star Trek abfahre.

    ebenfalls 7 von 10

  • Star Wars - Die letzten Jedi
    Ich habs hinter mich gebracht. Nach dem letzten Teil hatte ich schon beim Vorspann Bauchweh und ich hab mich nicht getäuscht. Okay, er ist jetzt nicht ganz so schlecht wie der Vorgänger aber gut ist was anderes. Sie hätten nach der alten Trilogie nie weitermachen dürfen. Sogar die knallbunte Jar-Jar Bings Trilogie von Lucas war um Längen besser als dieser Shice. Luke Skywalker schon im zweiten Teil zu verheizen anstatt ihn im Grande Finale zu präsentieren ist einfach nur doof und hinrissig. Es gibt jetzt keinen weiteren Anreiz für mich den letzten Teil zu gucken.
    3 von 10

    Star Wars - Rogue One
    Ach geh mehr blos weg mit der Kacke. Was warn das für ein Müll bitteschön?
    Nach ner Stunde abgeschalten. Star Wars ist tot. Toter als tot.
    0 von 10

    Einmal editiert, zuletzt von AeonSun (12. Juni 2019 um 20:04)

  • Operation 12 Strong
    Huih mal wieder ein Film in 2D :)

    Story: Der Film beruht auf einer wahren Begebenheit. Grundlegend ist die Handlung nach dem 11.September 2001 angesiedelt. Nach dem Terroranschlag wurden Soldaten entsand um Taliban in Afghanistan zu töten und schließlich Masar-e Scharif einzunehmen.

    Bewertung: Ich hatte nicht wirklich hohe Erwartungen an den Film, aber er hat als Kriegsfilm unterhalten. Wird auch nicht allzu patriotisch wie erst erwartet. Der Film erzählt auch ganz gut beide Seiten des Krieges und nicht nur aus der Sicht der Amerikaner wobei es natürlich durchaus ganz klar gezeigt wer auf der schwarzen und wer auf der weißen (guten Seite) steht wobei der Film auch diese Botschaft nicht immer vermittelt. Tja im Endeffekt hat man nichts verpasst und es war schon ein ganz guter Film. Insbesondere optisch hat er einiges zu bieten.

    Ich vergebe mal 7 von 10 Punkten.

  • War gestern in Pacific Rim 2 Uprising

    Meine Meinung:
    Für mich landet der Film im Mittelfeld. Er ist nicht so gut wie der erste, weil er an manchen Stellen zu albern geworden ist und es kommen tatsächlich zu wenig Monster drin vor. Das Drehbuch könnte auch besser sein. Man hat irgendwo zwar seinen Spaß und es gibt auch einen Twist, aber mehr ist aus den Film nicht rauszuholen. Da empfehle ich lieber den 1. Teil

    5 von 10 Punkten.

  • War am Samstag in Deadpool 2.

    Meine Meinung:
    Noch deftiger in Humor und Anspielungen besonders an X-Men, aber es wird auch allgemeiner, so dass man nicht unbedingt alles über die Superhelden wissen muss. Insgesamt hat er mir auch weitaus besser gefallen als der 1. Teil. Wer den ersten nicht so gut fand, wird vom 2. Teil noch mehr überrascht. Ich spreche hiermit meine Empfehlung aus reinzugehen. Ein großer Kinospaß.

  • Dem wilo kann ich voll und ganz zustimmen!
    Der Streifen bietet auf mehreren emotionalen Ebenen gute Szenen, die berühren, fesseln oder fiebern lassen.
    Deadpool und alle anderen Beteiligten entlockten mir lauthälsige Lacher im Kinosaal *hust*

    Dass der Streifen in 2D präsentiert wird, ist für uns 3D-Verwöhnten Freaks keinerlei Manko ;)

    Daumen hoch für Deadpool 2!

    (Ryan R. war als Hal Jordan trotzdem toll <3)

    Ein Ticket in´s Jahr 1992 bitte!

  • War am Samstag in Hunter Killer.

    Meine Meinung:
    Puh im Prinzip kann man sagen habe ich genau das bekommen was ich erwartet habe und wirklich schade ist, dass aufgrund des Casts der Film hätte besser sein können. Von der Action war der Film ok und ich finde Ihn insgesamt ganz gut, aber irgendwo ist das kein Film an den man sich zurückerinnern wird. Das Setting hat mir aber gut fallen und deswegen gebe ich den Film 6 von 10 Punkten.

  • War gestern im Film Mortal Engines (in 3D)

    Die Story klingt schon interessant und etwas skuril. Die Welt ist am Ende (Aufgrund des 60 Minuten Krieges einer fremden Rasse an die Menschheit). Ressourcenknappheit treibt die Städte dazu auf einer Art mobilen Festung durch die Lande zu ziehen und Städte, die ebenfalls auf diesen mobilen fahrbaren sich fortbewegen zu verschlingen um weitere Ressourcen / Menschen zu erhalten. London ist dabei alles was sich Ihr in dem Weg stellt zu begraben. In dem Film begleiten wir Hester Shaw, Tom Natsworthy und Anna Fang. Hester ist angetrieben den Captain von der Stadt London zu töten (da er Ihre Mutter getötet hat), Tom ist ein ausgestoßener aus London und Anna (Es ist ein Kopfgeld auf Sie ausgesetzt).

    Fazit: Ein wahrer Kino Kracher was auch nur auf der Leinwand gut funktioniert. Städte, die andere Städte fressen/verwerten kannte ich so noch nicht und ist auch irgendwie etwas verrückt, aber es funktioniert. Von der Story sollte man allerdings nicht zuviel erwarten. Das kennt man alles aus anderen Filmen.
    Dennoch ein guter 7 Punkte Film für mich.

    Hier mal der Trailer:

  • Puh war das lange her seitdem ich im Kino war :D
    X-Men: Dark Phoenix

    Trailer:

    Meine Meinung:
    Tja Visuell und Soundtechnisch absolute erste Sahne. Dialoge sind meiner Meinung nach auch in Ordnung. Nur ist er für mich manchmal zu vorhersehbar gewesen. Eigentlich schade, da mir die Schauspielerische Leistung eigentlich ganz gut gefallen hat. 6 von 10 Punkten.

  • Habe gestern Men in Black International gesehen.

    Meine Meinung:
    Habe mich total gelangweilt. Es war nicht mehr das Men in Black Feeling vorhanden. Drehbuch absolut vorhersehbar, Gags zu aufgesetzt und zündeten nicht, Schauspielerische Leistungen ok aber holten mich nicht ab. Filmsettings sahen auch wirklich aus wie Filmsettings. Film war außerdem viel zu lang. Ich war froh als er vorbei war. Kann sein, dass da jemand besser mit den Film klar kommt, aber bei mir hat da überhaupt nichts gezündet. Ich hatte überhaupt keine Erwartungen und Sie wurden noch enttäuscht. Mini Highlight in dem Film war nur die außerirdische Nebenfigur.
    Schade dass man dieses Franchise mit diesem Film quasi vernichtet hat.

    2 von 10 Punkten.

  • Aladin (2019)
    Meine Fresse, was für ein cooler Trailer. Ich ging mir großen Erwartungen an den Film und ja. Ich wurde gut unterhalten aber die Erwartungshaltung war dennoch etwas zu groß. Was mich hier am meisten gestört hat waren die Gesangseinlagen. Ich habe das bei Disneyfilmen schon immer gehasst. Okay, bei dem ein oder anderen Zeichentrickfilm wars passend aber grundsätzlich nimmt es den Film immer an den spannenden Stellen den nötigen Drive heraus. In der zweiten Hälfte des Films verliert es immer mehr an Fahrt und wird zum Disney Standartspektakel. Auch der Bösewicht bleibt den ganze Zeit über flach und eindimensional zumal seine Beweggründe nur oberflächlich beleuchtet werden. Endfazit: Nette Unterhaltung für Groß und Klein mit einem tollen Will Smith. Der Zeichentrickfilm war dennoch um Längen besser.
    6,5/10

  • Hatte am letzten Dienstag
    Detektiv Conan The Movie 22 Zero der Vollstrecker gesehen.
    Zunächst. Vorkenntnisse benötigt man keine um den Film zu sehen. Es ist natürlich von Vorteil, wenn man die Serie kennt. So erkennt man die Anspielungen.

    Gewohnte Krimi Kost auf hohen Niveau. Nur übertreiben es die Macher mit so mancher CGI Sequenz, die Conan eigentlich unmögliche Dinge tun lässt. Perfekter wäre es noch gewesen, wenn Conan mehr Screentime gehabt hätte für den Fall selber.

    7 von 10 Punkten

  • Joker

    Wow der Film lässt erstmal einen geflasht zurück. Für mich einfach mehr als nur eine Dokumentation wie Joker zum Joker wird. Es ist ein starkes Drama, mit etwas Gesellschaftskritik und erstaunlich viel Mitgefühl mit der Figur. Man kann hier wirklich viel drüber nachdenken und das gefällt mir. Man darf aber keine Action hier erwarten, aber wenn man sich drauf einlässt ist der Film wirklich Top. Kein 0815 Mainstream seit langen.

    8,5 von 10 Punkten.

  • Knives Out

    Endlich mal wieder ein klassischer Krimi irgendwo zwischen Hitchcock und Edgar Wallace, der ein wenig mit dem recht überstrapazierten "Wer war der Mörder"-Prinzip spielt. Teils echt spannend gemacht, teils auch zum Schmunzeln, ein bisschen schwarzer Humor ist also inbegriffen. Der Cast ist super (Jamie Lee Curtis, Daniel Craig, Chris Evans, Don Johnson, Ana De Armas, Michael Shannon) und porträtiert sowohl die ekelhafte und raffgierige Familie eines verstorbenen Schriftstellers wie auch die Ermittler sehr glaubhaft. Ein toller, überaus unterhaltsamer Film und damit heutzutage auch wirklich mal was anderes. Kein ewiges Dauerfeuer oder Hirn-aus-Gemetzel auf Kindergarten Niveau, sondern eine durchaus clevere und smart vorgetragene Story.

    8,5 / 10

    We want a SHRUBBERY!!!

    Einmal editiert, zuletzt von Horst_Sergio (15. Januar 2020 um 12:33)

  • 1917

    Man könnte sagen. Es war ein Kunstwerk eines Films wo besonders gut die Atmosphäre eingefangen hat. Besonders ist auch erwähnenswert die Kamera. Es wirkt alles so als wäre alles in einem Take aufgenommen worden. Die Musik passte auch immer zur Situation und mal war es auch genau richtig keine Musik zu spielen. Der Film fühlte sich nicht lang an auch wenn es am Anfang evtl. etwas stockte. Dennoch ein interessanter Film besonders in seiner Machart. Kann man sich auf jeden Fall anschauen.

  • Dune, 2021
    von Denis Villeneuve mit u.a. Josh Brolin, Javier Bardem, Rebecca Ferguson, Stellan Skarsgård, Dave Bautista, Jason Momoa, Zendaya

    Die Geschichte um Haus Atreides und den Planeten Arrakis ist ja hinlänglich bekannt.
    David Lynch drehte den Film "Dune" erstmals in den frühen Achtzigern. Da Dune eine Romanverfilmung ist, würde ich den Auftakt zur Filmreihe von Denis Villeneuve nicht unbedingt als Remake oder Reboot bezeichnen.

    Fakt ist: Die 2021er Variante ist auf jeden Fall beeindruckend! Villeneuve weiß, wie etwa CGI eingesetzt werden muss, um ein wirklich greifbares Ergebnis zu erzielen.
    Aufgrund seiner vorigen Filme wie etwa Sicario und Arrival kann man sagen: Villeneuve kann sowohl Spannung erzeugen, wie auch befremdliche Technologien und Lebensformen perfekt darstellen.
    Das Szenenbild ist zu jeder Zeit top, nichts wirkt gekünstelt oder übertrieben und dennoch ist der Film an Epik kaum zu überbieten.
    Angenehm ist einerseits das langsame Tempo der Erzählung. Wenige Filme heutzutage setzen auf ruhige Szenen, langsame Kamerafahrten, entschleunigte Bildgewalt. Doch genau das bietet Dune.
    Der Look ist so trocken und staubig, wie der Wüstenplanet selbst. Die Glorie der Fürstenhäuser geht fast in der allgemeinen Trostlosigkeit unter.
    Es gibt viele Dialoge, die Erklärungen sind dabei aber viel aufschlussreicher als in Lynchs Version. Mit anderen Worten: Wer die Bücher nicht gelesen hat, der weiß trotzdem, worum es geht.
    Und trotz der vielen Dialoge nimmt sich der Film die nötige Zeit, nahezu alles detailliert zu zeigen.
    Im krassen Gegensatz zum ruhigen Bild steht der geradezu schreiende Sound. Die Musik von Hans Zimmer steht klar im Vordergrund und vermischt einerseits kulturelle Klänge und andererseits die erdrückende Geräuschkulisse der Umgebungen.

    Kurzum: Mir hat der Film sehr gefallen. Ich bin kein allzu großer Fan von Remakes oder Reboots, aber dieser erste Teil der Dune Saga lässt bspw. die aktuelle Star Wars Trilogie alt aussehen.
    Der Kontrast aus langsamen Bildern mit getragener Erzählung und gellender, fremdartiger Klangcollage ist sicher nicht jedermanns Sache, aber ich finde die Mischung hervorragend.
    9,5 / 10

    We want a SHRUBBERY!!!

    2 Mal editiert, zuletzt von Horst_Sergio (6. Februar 2022 um 12:31)

    • Neu
    • Offizieller Beitrag

    Ja nach Corona mal wieder im Kino am Freitag gewesen

    The Zone of Interest

    Meine Meinung: Ungewöhnliches Seherlebnis. Das Grauen durch den Sound im Hintergrund und im Vordergrund eine fröhliche Familie, die im Garten spielt. Hier wird viel mit Farben gespielt. Desweiteren wirkt es ein bischen wie Big Brother mit Holocast Thematik. Mein Tipp für den Oscar

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